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Gechingen

Von Stadtwiki

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Wappen Gechingen.png
Gechingen
Kreis: Landkreis Calw
Koordinaten: 48° 69′ N, 8° 82′ O
Höhe: 460-565 m ü. NN
Fläche: 14,68 km²
Einwohner: 3.871 Stand: 31.12.2008
Bevölkerungsdichte: 264 Einwohner/km²
Postleitzahl: 75391
Vorwahl: 07056
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Calwer Straße 14
75391 Gechingen
Webpräsenz: www.gechingen.de
Bürgermeister: Jens Häußler
Lage von Gechingen im Landkreis Calw
Gechingen in CW.svg
Gechingen im Kieserschen Forstlagerbuch 1681
Blick über Gechingen
Martinskirche in Gechingen
Rathaus in Gechingen
Gechinger Mühle

Gechingen ist eine Gemeinde im Landkreis Calw. Sie liegt im Schlehengäu. Die von Bürgermeister Jens Häußler geführte Gemeinde hat 3.871 (Stand 2008) Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die ältesten Funde auf der Gemarkung stammen aus der Bronzezeit. Aus der Keltenzeit sind mehrere Grabhügel bekannt. Da in den Nachbarorten (Stammheim, Althengstett) größere römische Funde bekannt sind, kann auch eine Besiedelung in dieser Zeit angenommen werden.

Der Name Gechingen, lässt auf eine frühe alamannische Siedlung schliesen, die Namensendung -ingen stammt meist von den alamannischen Dörfern im 4. bis 5. Jahrhundert.

Im Wappenbuch des Landkreises Calw ist Gechingen im Codex Hirsaugiensis im Jahr 1150 erstmals gesichert genannt. Wobei die erste Nennung vorraussichtlich in einer Reichenauer Chronik von Anfang des 16. Jahrhunderts dokumentiert ist, wo eine Schenkung des Ortes im Jahr 830 erwähnt wird.

Das Kloster Herrenalb kaufte Gechingen im 15. Jahrhundert von den Tübinger Pfalzgrafen.

Herzog Ulrich führte 1534 die Reformation in Gechingen ein. Zu dieser Zeit wurde Gechingen durch die Säkularisierung des Klosters Herrenalb württembergisch und blieb es bis zur Gründung Baden-Württembergs.

1881 gab es im Dorf einen Großbrand, der die meisten Häuser zerstörte.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, am 20. April 1945 fand ein Luftangriff auf das Dorf statt, der sieben Todesopfer forderte. Am nächsten Tag besetzten Französische Truppen Gechingen ohne größeren Widerstand.

In den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts vergrößerte sich der Ort wesentlich durch die Großfirmen Daimler und IBM in der unmittelbaren Nachbarschaft.

Politik

Bürgermeister

Der seit 1994 amtierende Bürgermeister Jens Häußler wurde am 14. Oktober 2018 in seine vierte Amtszeit gewählt.

Schultheißen und Bürgermeister seit ca. 1735:

Gemeinderat

Jetzige und ehemalige Gemeinderatsmitglieder A-Z: siehe Kategorie:Gemeinderat (Gechingen) mit aktuell 5 Einträgen.

Wappen

Auf goldenem Grund ist unten ein dreigeteilter blauer Berg dargestellt, auf dem ein roter Löwe aufrecht steht, der einen blauen Abtstab in den Pranken hält.

Wirtschaft

Bestehende Unternehmen

Ehemalige Unternehmen

Gewerbegebiete

Sehenswürdigkeiten

Vereine

Persönlichkeiten

Automatisch generierte Listen
aus semantischen Verknüpfungen
in den jeweiligen Personenartikeln.
Siehe auch Kategorie:Person (Gechingen) (64 Einträge)

Tätig in Gechingen

Ehrenbürger von Gechingen

Geboren in Gechingen

Gestorben in Gechingen

Straßen

[bearbeiten]

Althengstetter Straße, Amselweg, Auf dem Kirchberg, Auf dem Wasen
Brunnenstraße, Bergwaldstraße
Calwer Straße
Dachteler Straße, Dorfäckerstraße
Eichendorffstrasse (Gechingen)
Gartenstraße, Gültlinger Straße
Hauptstraße
Im Fuchsbau, Im Hasen, In der Steige, Irmstraße
Kirchstraße
Lehenweg, Lerchenhof, Lindenstraße
Marderweg, Mönchweg
Schulweg, Silcherstraße, Steigwegle
Talaue, Talstraße
Uhlandstraße
Vorderes Lehen
Weingartenstraße, Wieselweg, Wolfwiesenweg

Weblinks

 Commons: Gechingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Städte und Gemeinden (inklusive Stadtteile, Teilorte und Orte) im Landkreis Calw

Altensteig, Althengstett, Bad Herrenalb, Bad Liebenzell, Bad Teinach-Zavelstein, Bad Wildbad, Calw, Dobel, Ebhausen, Egenhausen, Enzklösterle, Gechingen, Haiterbach, Höfen an der Enz, Nagold, Neubulach, Neuweiler, Oberreichenbach, Ostelsheim, Rohrdorf, Schömberg, Simmersfeld, Simmozheim, Unterreichenbach und Wildberg bilden den Landkreis Calw.


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