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Visionen für eine Stadt. 50-er-Jahre Architektur in Pforzheim
Von Stadtwiki
Visionen für eine Stadt. 50-er-Jahre Architektur in Pforzheim lautet der Titel eines Buches von Isabel Greschat.
Beschreibung
Um die Charakteristika und Qualitäten der 50er-Jahre-Architektur geht es in dem Bildband „Visionen für eine Stadt – 50er-Jahre-Architektur in Pforzheim“, den die Stadtverwaltung nun herausgegeben und im Architekturverlag Schnell + Steiner publiziert hat. Der Band kann im Kulturamt, in der Tourist-Info, im Schmuckmuseums-Shop und im Buchhandel zum Preis von 29,95 Euro erworben werden (ISBN 978-3-7954-2518). Er kombiniert die herausragenden Fotografien von Bernhard Friese mit fundierten Textbeiträgen, skizziert die Geschichte des Neuaufbaus und lenkt den Blick darüber hinaus auf städtebauliche Utopien des 20. Jahrhunderts und ihre gesellschaftspolitischen und philosophischen Dimensionen.
Das heutige Pforzheim entstand in wesentlichen Grundzügen in den 50er Jahren: Zum einen wurden hier Entscheidungen über die Struktur der neuen Stadt unter dem Primat des „Autogerechten“ getroffen. Zum anderen entstanden die meisten Repräsentativbauten in den 50er-Jahren im vom Bauhaus inspirierten internationalen Stil: das Technische Rathaus und das Amtsgericht, Postamt und Zollamt, der Hauptbahnhof und das Reuchlinhaus. Hinzu kommen bewerkenswerte Kirchenbauten wie Egon Eiermanns Vorläuferbau für die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Namhafte Architekten setzten mit ihren Visionen von Licht und Leichtigkeit in Pforzheim Maßstäbe, die zum Teil international Beachtung fanden.[1]
