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Sally Simon Knopf
Von Stadtwiki
Sally Simon Knopf (hebräisch סימון קְנוֹפּף ) (* 10. November 1845 in Międzychód; † 2. Mai 1922 in Freiburg im Breisgau)[1] war jüdischer Kaufmann in Freiburg im Breisgau.
Er war ein Sohn von Ruben Knopf und entstammte damit der jüdischen Kaufmannsfamilie Knopf aus Posen, die ab den 1880er Jahren Kaufhäuser in Südwestdeutschland und umliegenden Gebieten gründete. Seine Brüder Max Knopf und Moses (Moritz) Knopf gründeten Kaufhäuser in Karlsruhe und Straßburg. Sally Simon Knopf eröffnete 1887 ein Kaufhaus in Freiburg, das bald mehrere Filialen in Südwestdeutschland und in der Schweiz besaß. Die deutschen Warenhäuser wurden zur Zeit des Nationalsozialismus enteignet. Sein Sohn Arthur Knopf (1879-1963) wurde ins KZ Dachau eingeliefert, kam aber frei und führte die Häuser in der Schweiz weiter.
Familie
Er war verheiratet mit Rebekka Knopf, geb. Steilberger (geb. 27.10.1851 in Hardenberg; gest. 1.5.1935 in Freiburg im Breisgau).[2] Sie hatten folgende Kinder:
- Flora Knopf (1877-1919), heiratete Benno Schwartz
- Antonie „Toni“ Knopf (1878-1952), heiratete Eugen Herz
- Arthur Knopf (1879-1963)
- Elsa Knopf (1883-1907), heiratete Otto Jacobson
- Jeanette „Jenny“ Knopf (1884-1974), heiratete einen Herrn Friesner
- Irma Knopf (1885-1949), heiratete einen Herrn Ruegländer
- Betty Knopf (1887-1940), blieb ledig