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Pforzheimer gemeinnützige Baugesellschaft
Von Stadtwiki
Die Pforzheimer gemeinnützige Baugesellschaft war eine Pforzheimer Baugesellschaft, die von 1857 bis 1883 bestand. Sie war nach der Stadtsiedlung Heilbronn das "früheste derartige Unternehmen in Südwestdeutschland".[1][2]
Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung
Sie wurde nach Berliner Vorbild unter Beteiligung der Fabrikanten August Denning, Carl Friedrich Gschwindt, Theodor Bohnenberger, Johann Kiehnle, Karl Gülich und des Bankiers Ungerer sowie des Eisenwerks Benckiser im Jahre 1857 gegründet. Die Gesellschaft erbaute an der Baustraße, Benckiser- und Bleichstraße Arbeiterwohnungen. 1883 wurde die Gesellschaft aufgelöst.
Siehe auch
- Pforzheimer Immobilien-Gesellschaft m.b.H.
- Familienheim Pforzheim Baugenossenschaft eG
- Baugenossenschaft Pforzheim
Einzelnachweise
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 356.
- ↑ Rolf Spörphase: Wohnungs-Unternehmungen im Wandel der Zeit, Hamburg 1947, S. 32-34.
Literatur
- Bau- und Spargenossenschaft Pforzheim: Denkschrift zum 25jährigen Bestehen, Pforzheim 1939.
- Rudolf Manega: Die Anlage von Arbeiterwohnungen vom wirtschaftlichen, sanitären und technischen Standpunkte: mit einer Sammlung von Plänen der besten Arbeiterhäuser Englands, Frankreichs und Deutschlands. Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1871
- Pioniere des gemeinnützigen Wohnungsbaus. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 49.