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Bürgerhaus Ersingen

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Bürgerhaus Ersingen
Ansicht von Nord-West
Ansicht von Süd-West

Das Bürgerhaus Ersingen ist ein Museums- und Vereinsgebäude in Kämpfelbachs Ortsteil Ersingen.

Geschichte

Das Gebäude wurde 1598 als Zehntscheune von Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach und Graf Philipp von Eberstein erbaut. Später war es Zehntspeicher des Klosters Frauenalb. 1805 kam das Gebäude mit dem gesamten Frauenalbischen Klosterbesitz an den badischen Staat. 1807 war das Gebäude zur Versteigerung ausgeschrieben, wechselte mangels interessierten Bietern aber lediglich aus Staatsbesitz in den Besitz der Gräfin von Hochberg, Gattin des Großherzogs. 1816 versteigerte die Hochberg'sche Verwaltung das Gebäude erneut. Käufer waren die Brüder Johann Georg Brenk und Thomas Brenk, Gastwirte in Ersingen. die in dem Gebäude eine Mälzerei einrichteten. 1827 verkauften sie das Gebäude an die Gemeinde Ersingen, die darin ab 1829 das Rathaus und das Schulhaus unterbrachte. Das Rathaus zoge jedoch nach wenigen Jahrzehnten wieder aus, so dass in dem Gebäude nur die Schule verblieb. 1977 wurde es zum Vereinshaus umgebaut. U.a. nutzt der Schach-Club 1948 Ersingen e.V. das Gebäude als seine Schachburg und betreibt der Gesangverein Freundschaft Ersingen e.V. den Sängerkeller im Untergeschoss. 1995 beschloss der Gemeinderat von Kämpfelbach, das Heimatmuseum Kämpfelbach einzurichten, das am 28. Oktober 2005 in den drei Dachgeschossebenen des Gebäudes eröffnet wurde und vom Verein Heimatpflege und Kultur Kämpfelbach betrieben wird.

Adresse

Bürgerhaus Ersingen
Kirchstraße 1
75236 Kämpfelbach

Literatur

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