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Architekturführer Nachkriegsmoderne 50er- und 60er-Jahre
Von Stadtwiki
Architekturführer Nachkriegsmoderne 50er- und 60er-Jahre ist ein Heft in der Reihe Pforzheimer Stadtrundgänge, die vom Kulturamt der Stadt Pforzheim im Verlag Regionalkultur herausgegeben wird.
Der Autor ist der städtische Denkmalpfleger Christoph Timm.
Die erste Ausgabe erschien Ende 2009 und ist außer im Buchhandel in der Stadtinformation Pforzheim für 2,- Euro erhältlich.
Die Nachkriegszeit, in der Pforzheim durch den besonders hohen Grad der Kriegszerstörung von einer "Trümmerwüste" wiederaufgebaut werden musste, wurde von vielen Archtiekten auch als "Experimentierfeld" der Moderne genutzt und so teilweise weit über die Region bedeutende "architektonische Wegmarken" gesetzt von namhaften Architekten wie Otto Bartning oder Egon Eiermann.
Die handliche Broschüre beinhaltet einen architektonischen Rundgang hauptsächlich durch Pforzheims Innenstadt mit jeweiligen Kurzporträts der Werke , einem dazugehörigen Foto und einem Übersichtsplan.
Folgende z.T. denkmalgeschützte Gebäude bzw. Objekte werden vorgestellt:
_von_Karl_Josef_Huber_(%E2%80%9EJoKarl_Huber%E2%80%9C,_1902-1996),_1958.jpg){kind=small} Hbf Pforzheim, Metallskulptur „Goldstadt an der Schwarzwaldpforte“ im Stil des Organischen und Farbigen Bauens (bewegte Formen u. bunter Bauschmuck) von JoKarl Huber 1958. |
 Hauptbahnhof, Innere Halle |
 Hauptbahnhof, Fassade |
 Hauptbahnhof, Boden |
,_Adler-Bronzeplastik_an_der_Fassade_des_ehemaligen_Hauptpostamtgeb%C3%A4udes,_1960.jpg) Adlerplastik des Bildhauers Andreas Rauch aus München |
 ehem. Hauptpost von Süden mit Adlerplastik des Bildhauers Andreas Rauch aus München |
 ehem. Hauptpost Pforzheim, Stirnwand zur Bahnhofstraße 16, Steinintarsienbild:Brieftauben umkreisen den Globus (Ernst Göhlert) |
 ehemalige Hauptpost von Osten |
 Der Bezirksamtsturm 1906 |
 Der Bezirksamtsturm vom Blumenhof her gesehen |
 Der Bezirksamtsturm 1906 |
.jpg) Ehemaliges Gesundheitsamtsgebäude Pforzheim am Blumenhof 6–6a in Pforzheim |
,_1955.jpg) Wandbild im Treppenhaus, 1955 von Bernhard Karl Becker geschaffen |
 Bronzeportal der Schloßkirche Pforzheim:reuiger Petrus. |
,_Relief_an_der_Bronzet%C3%BCr_der_Pforzheimer_Schlo%C3%9Fkirche,_1959_(a).png) Bronzeportal der Schloßkirche Pforzheim: Judaskuß |
,_Relief_an_der_Bronzet%C3%BCr_der_Pforzheimer_Schlo%C3%9Fkirche,_1959_(b).png) Bronzeportal der Schloßkirche Pforzheim:Steinigung des Stephanus |
,_Relief_an_der_Bronzet%C3%BCr_der_Pforzheimer_Schlo%C3%9Fkirche,_1959_(c).png) Bronzeportal der Schloßkirche Pforzheim:St. Michael im Kampf mit dem Drachen |
,_Relief_an_der_Bronzet%C3%BCr_der_Pforzheimer_Schlo%C3%9Fkirche,_1959_(d).png) Bronzeportal der Schloßkirche Pforzheim:gefangener Paulus |
 Neues Rathaus, Betonrelief |
 Neues Rathaus, Treppenhaus, rechts Kopie des Gemäldes "Guernica" von Pablo Picasso. |
 Kopie des Gemäldes "Guernica" von Pablo Picasso im Treppenhaus. |
.jpg) Marktplatz 1, Neues Rathaus, Foyer des Ratssaales, Wandbild „Männerwald“ |
- Technisches Rathaus
- Rund um den Leopoldplatz, u.a.
 Goldner Adler |
 Erker, Mosaik vom Münchner Künstler Prof. Blasius Spreng |
 Stilisierter Adler vom Bildhauer Jakob Wilhelm Fehrle |
 Ausschnitt des Mosaik am Goldnen Adler |
 Ausschnitt des Mosaik am Goldnen Adler |
 Ausschnitt des Mosaik am Goldnen Adler |
- Westliche 39-47
- ehemaliges Bartning-Gebäude an der Ecke Bahnhof-/Poststraße, erbaut 1954-1956 nach Plänen der Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach und mit einem abstrakten Mosaik von Prof. Carl Heinz Wienert geschmückt. Die BW-Bank bildete den Abschluss des Saacke-Bau einem Gebäudekomplex an der Bahnhof- und Kiehnlestraße in der Innenstadt von Pforzheim. Der Baukomplex wurde, ebenso wie das südlich daran anschließende Gebäude der Badischen Bank (heute Baden-Württembergische Bank) an der Ecke Bahnhof-/Poststraße, 1954-1956 nach Plänen der Architekten Otto Bartning und Otto Dörzbach errichtet.
 Bartning-Gebäude an der Bahnhof- und [[Kiehnlestraße] sowie an der Ecke Bahnhof-/Poststraße |
 Saacke-Bau an der Bahnhof- und Kiehnlestraße |
 ehemaliges Bartning-Gebäude an der Ecke Bahnhof-/Poststraße mit keramischem Kunstwerk von Carl Heinz Wienert an der Fassade |
 Keramisches Kunstwerk von Carl Heinz Wienert an der Fassade |
 Zollamt, Eingangshalle |
 Zollamt, Treppenhaus. |
 Der Götterbote Hermes als Wandmosaik mit gemaltem Hintergrund, |
 Gebäude. |
 Gebäude. |
.jpg) Zerrennerstraße 4, ehem. Cafe Frey |
.jpg) Zerrennerstraße 4, ehem. Cafe Frey, Fassade |
.jpg) Zerrennerstraße 4, ehem. Cafe Frey, Balkon |
- Schalenbrunnen am Sedanplatz
- Reuchlinhaus - Internationales Schmuckmuseum
- Herz-Jesu-Kirche
.jpg) Szene in der Kreuzwegstation, Kreuztragung Christi |
,_Entwurf_von_Emil_Wachter_(geb._29.4.1921_in_Neuburgweier;_gest._12.1.2012_in_Karlsruhe).jpg) die vier apokalyptischen Reiter, „Krieg“: Die weiße Farbe des ersten Pferdes symbolisiert den Sieg, Reinheit und Gerechtigkeit; der Kranz des Reiters gilt als Siegeskranz. Der mitgeführte Bogen ist die weitestreichende Waffe der Antike. Der Aufbruch des weißen Reiters zeigt einen Kriegsausbruch an. |
,_Entwurf_von_Emil_Wachter_(geb._29.4.1921_in_Neuburgweier;_gest._12.1.2012_in_Karlsruhe).jpg) die vier apokalyptischen Reiter, „Pest“: Die rote Farbe des zweiten Pferdes symbolisiert das Blut und den Tod durch Krankheit und Krieg. |
,_Entwurf_von_Emil_Wachter_(geb._29.4.1921_in_Neuburgweier;_gest._12.1.2012_in_Karlsruhe).jpg) die vier apokalyptischen Reiter, „Hungernot“: Die schwarze Farbe des dritten Pferdes symbolisiert Tod und Hunger. |
,_Entwurf_von_Emil_Wachter_(geb._29.4.1921_in_Neuburgweier;_gest._12.1.2012_in_Karlsruhe).jpg) die vier apokalyptischen Reiter, „Tod“: Das vierte, fahle Pferd bedeutet Furcht, Krankheit, Niedergang und Tod. |
,_Entwurf_Gottfried_von_Stockhausen,_1968.jpg) „Werktagskirche“, Weihnachtsfenster (Geburt Christi) |
,_Entwurf_Gottfried_von_Stockhausen,_1968.jpg) „Werktagskirche“, Osterfenster (Auferstehung Christi) |
,_Entwurf_Gottfried_von_Stockhausen,_1968.jpg) „Werktagskirche“, Karfreitagsfenster (Kreuzigungsszene mit Maria und Johannes) |
- Wohnquartier Au
- Sonnenuhr-Wandbild der alten Alfons-Kern-Schule
 Die Sonnenuhr an der ehemaligen Alfons-Kern-Schule, gestaltet von Wolfgang Kappis, gefertigt von Rolf Gröger Diese Sonnenuhr steht unter Denkmalschutz. |
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- Amtsgericht Pforzheim mit Saalbau. Das Gebäude wurde in den Jahren 1956 bis 1958 nach Entwürfen des Architekten Heinrich Gremmelspacher (1910−1990),[1] vom staatlichen Hochbauamt Pforzheim errichtet. Der Innenraum mit dem Holzintarsienwandbild des großen Sitzungssaales wurde von Willi Müller-Hufschmid (1890−1966) gestaltet. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz.[2]
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- Auferstehungskirche
- Villa Dr. Witzenmann
- Lutherkirche
- Matthäuskirche
- Finanzamt Pforzheim, ehem. Uhrenfabrik Durowe & Laco
- St.-Josef-Kirche, Eutingen
- Inselschule, Pavillons
- Goldschmiedeschule
- Wohnstadtteil Haidach
Einzelnachweise
- ↑ archINFORM – Sascha Hendel Heinrich Gremmelspacher
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, ISBN 978-3-89735-221-6, S. 141–142.
Weblinks
- [1]| Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek
