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Isidor Lasslob

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Isidor Lasslob (* 2. März 1923 in Heuhau; † 31. Juli 2006 in Esslingen) war Vertriebenenfunktionär in Mühlacker.

Er stammt aus dem Hauerland in der heutigen Slowakei. 1948 wurde er Gründungsmitglied und Geschäftsführer des Verbandes der Neubürger in Mühlacker. Von 1949 bis 1953 war er Geschäftsführer des Bundes der Vertriebenen (BdV). Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE), der sich nach der Bundestagswahl 1949 in Württemberg-Baden als Partei organisierte. Wegen seines Umzuges von Mühlacker nach Stuttgart-Cannstatt im Juli 1955 schied er aus dem Kreisverband Vaihingen aus und engagierte sich von nun an im Kreisverband Stuttgart des BHE, der 1961 mit der Deutschen Partei zur Gesamtdeutschen Partei (GDP) fusionierte. Lasslob leitete den Stuttgarter Kreisverband für einige zeit, schied aber 1964 aus der Partei aus. 1969 wurde er Leiter der Heimatauskunftstelle Slowakei und Troppau, die Leitung weiterer Heimatauskunftsstellen schloss sich an. 1972 wurde er Geschäftsführer und 1978-1993 erster Bundesvorsitzender der Karpatendeutschen Landsmannschaft. 1993 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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