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Gasthaus Hirsch (Hohenwart)

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Das Gasthaus zum Hirsch war im Baujahr 1802 das größte Gebäude in Hohenwart. Es war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Gasthaus und wurde dann zur Schreinerei umgebaut.

Das Gasthaus in der heutigen Wilhelmstraße 15 wurde 1802 anstelle des alten Gasthauses „Zum Heiligen Kreuz“ von Joseph Bayer erbaut. Bayer war außer als Gastwirt auch als Flößer tätig, der mit einem eigenen Unternehmen das Handelsmonopol der Pforzheimer Flößer umgehen wollte. Der lange Rechtsstreit über das Flößergewerbe ruinierte Bayer finanziell. Sein Neffe Franz Josef Würtemberger übernahm den Gasthof und besaß ihn bis zu seinem Tod 1873. Später kam das Haus an Alexander Eßwein, dessen Tochter Ida es mit ihrem Gatten Ferdinand Jäger noch eine Zeit lang betrieb, bevor die Familie Jäger 1928 das Gasthaus „Zum Waldhorn“ in der Ortsmitte erwarb und den Hirsch an eine Familie Lander aus Renningen verkaufte. Nach wechselnden Pächter, u.a. die Familie Lörcher, kam das Hirsch-Gebäude 1959 an die Familie Ehrismann. Richard Ehrismann hat das Gebäude schließlich zur Schreinerei umgebaut.

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